Laut der internationalen Nachrichtenagentur Ahl al-Bayt (Friede sei mit ihnen) – ABNA – begrüßten Spanien und Irland Frankreichs Entscheidung, Palästina als unabhängigen Staat anzuerkennen. Der spanische Premierminister Pedro Sánchez schrieb auf der Social-Media-Plattform X: „Ich begrüße die Unterstützung Frankreichs für Spanien und andere europäische Länder bei der Anerkennung des Staates Palästina.“
Er warnte, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu die Zwei-Staaten-Lösung zerstöre, und betonte: „Diese Lösung ist der einzig mögliche Weg zum Frieden.“
Andererseits begrüßte Simon Harris, stellvertretender Premierminister und Außenminister Irlands, in einem ähnlichen Beitrag die Erklärung von Emmanuel Macron und nannte sie „einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung“. Harris fügte hinzu: „Diese Maßnahme schafft eine dauerhafte Grundlage für Frieden und Sicherheit für Israelis und Palästinenser.“
Macron, der französische Präsident, kündigte ebenfalls in einer Erklärung an, dass Paris Palästina im September 2025 auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen offiziell anerkennen werde. Er schrieb auf X: „Frieden ist möglich, und diese Entscheidung resultiert aus Frankreichs historischem Engagement für einen dauerhaften und gerechten Frieden im Nahen Osten.“ Macron forderte auch einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza, die Freilassung der zionistischen Gefangenen und die Lieferung humanitärer Hilfe.
Dennoch ist Deutschland weiterhin gegen die Anerkennung Palästinas und glaubt, dass diese Maßnahme „eine falsche Botschaft“ aussendet. Dies, obwohl Länder wie Irland, Spanien und Schweden Palästina bereits offiziell unterstützt haben.
Your Comment